Aktuelles
Prof. Dr. Christine Gundermann ist seit 2021 Mitglied des IFPH Curriculum and Training Committee sowie Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
Digital Public History – Analytische Zugänge und Lernpotenziale digitaler Geschichte
Geschichte wird in zunehmendem Maße auch digital gemacht und genutzt. Das zeigt sich in etablierten Institutionen wie Museen ebenso wie in den Sozialen Medien, virtuellen Zeitreisen und historischen Computerspielen oder auf Lernplattformen für den Geschichtsunterricht. Wer den gegenwärtigen Geschichtsboom verstehen möchte, kommt also an einer Auseinandersetzung mit digitalen Repräsentationen von Geschichte nicht vorbei. Der Band stellt deshalb unterschiedliche Forschungsansätze zur interdisziplinären Erkundung der vielfältigen Phänomene digitaler Public History zur Diskussion. Die Beiträge nähern sich dem Gegenstand auf theoretischer und methodischer Ebene, stellen exemplarische Fallanalysen vor und erörtern die Potenziale historischen Lernens in digitalen Räumen.
Christine Gundermann/ Barbara Hanke/ Martin Schlutow (Hrsg.): Digital Public History. Analytische Zugänge und Lernpotenziale digitaler Geschichte, Berlin u.a. 2024.
Im Sommersemester 2024 veranstalten Lehrende der Universitäten Düsseldorf, Duisburg-Essen, Bonn und Köln gemeinsam mit unserem Netzwerk Comicforschung am Rhein die Ringvorlesung "Aktuelle Fragen der Comicforschung". Diese befasst sich dieses Semester mit Fragen nach dem Kulturellen Gedächtnis im Comic.
Frau Prof.' Dr. Christine Gundermann eröffnet die Reihe mit ihrem Vortrag "Comics und Erinnerungskultur(en)".
Montags, 18:30-20 Uhr
Anmeldungen an: comicforschung-rhein(at)uni-koeln.de
Das Ausstellen von Krieg hat in westeuropäischen Museen eine lange Tradition. Waren es anfangs eher Waffen, Uniformen und Kriegsbeute, die ihren verherrlichenden Weg ins Museum fanden, änderten sich im Laufe des 20. Jahrhunderts die Sammlungsgegenstände und es rückten auch immer mehr die Menschen in den Fokus der Darstellung. Heute gehen Ausstellungen von Krieg und Gewalt in Demokratien eher mit spezifischen Erwartungen einher, die Anliegen der Friedenspädagogik aufgreifen, trotzdem bewegen sich diese Ausstellungen immer in einem Spannungsfeld: Wie kann man dieses Geschehen und seine Auswirkungen im Museum angemessen zeigen?
Der Arbeitskreis Museen und Gedenkstätten der Konferenz für Geschichtsdidaktik lädt daher zu einer Konferenz in das Militärhistorische Museum der Bundeswehr Dresden ein, die dem Diskurs zwischen universitär Forschenden, Kuratierenden sowie Pädagog:innen und Geschichtsdidaktiker:innen dienen soll und Herausforderungen bei der Ausstellung von Krieg und Gewalt thematisiert. Mehr Infos finden Sie auf der Konferenzwebsite.
Was man nicht sieht! Perspektivwechsel durch Comics
Geschichte ist oft bilderlos. Das gilt für die Darstellung von NS- und anderen Verbrechen, von Diskriminierung und Rassismus z.B. in der Kolonialgeschichte, von sexualisierter und weiteren Formen von Gewalt sowie insgesamt für bilderlose Geschehnisse der Vergangenheit. Daher werden Comics und Graphic Novels zunehmend zur visuellen Aufbereitung und Vermittlung historischer Ereignisse eingesetzt. Diese künstlerischen Zeichnungen schaffen einen eigenen Zugang und verweisen damit sogleich noch einmal deutlicher als das historische Material auf die subjektive Konstruktion von (visuellen) Geschichtserzählungen.
Der zweitägige Workshop „Was man nicht sieht! Perspektivwechsel durch Comics“ des ZZF Potsdam in Kooperation mit Visual History – Online nimmt mit Comic-Künstler:innen den Einsatz von Comics und Graphic Novels in Publikationen, Ausstellungen, Filmen und Games sowie in VR-Anwendungen genauer in den Blick. In diesem Rahmen gibt Frau Prof. Dr. Christine Gundermann den einführenden Inputvortrag "Über den Drang des Verbildlichens. Einführende Gedanken zur Verarbeitung von Erinnerungen und Geschichte im Comic".
Workshop: Was man nicht sieht! Perspektivwechsel durch Comics
1.-2. Februar 2024 | (ZZF) Potsdam
Anmeldung bis zum 26. Januar 2024.
Mehr zum Workshop und zum Programm finden Sie hier.
Können Comics im Geschichtsunterricht ein Tool zur Vermittlung transatlantischer Schwarzer Geschichte sein?
In den letzten 20 Jahren sind Comics im Globalen Süden zu einem wichtigen medialen Raum der Auseinandersetzung mit der Geschichte von Kolonialismus und Sklaverei, aber auch gegenwärtigen gesellschaftlichen Missständen geworden. Am 30. Januar präsentieren Jun.-Prof. Jasmin Wrobel (Ruhr-Universität Bochum) und Dr. Janek Scholz (Portugiesisch-Brasilianisches Institut, Köln) den von ihnen herausgegebenen Sammelband "geschichte/n über/zeichnen: comics und schwarzer widerstand" zu portugiesischsprachiger Comickunst. In diesem Rahmen veranstalten sie eine Podiumsdiskussion, an der sich Frau Prof. Dr. Gundermann beteiligt und einen Impulsvortrag hält.
Podiumsdiskussion
Können Comics im Geschichtsunterricht ein Tool zur Vermittlung transatlantischer Schwarzer Geschichte sein?
Dienstag, 30. Januar 2024 | 16-19 Uhr
Neuer Senatssaal (Hauptgebäude, Universität zu Köln)
Methoden der Public History: Interdisziplinäre Begegnungen
Ab dem 23. Oktober öffnet sich wieder der digitale Campus mit Ringvorlesung der Public History. Jeden Montag stellen hier Forscher*innen aus verschiedenen Disziplinen ihre Forschungsarbeiten vor. Unter dem Titel "Methoden der Public History: Interdisziplinäre Begegnungen" entsteht über die Vortragsreihe hinweg entsteht gemeinsam ein Bild der methodischen Interdisziplinarität der Public History von der Ethnologie zu Kulturwissenschaften und viel mehr.
Das Besondere in diesem Jahr: Zum ersten Mal findet die digitale Ringvorlesung als Kooperation zwischen Christine Gundermann (Köln), Thorsten Logge (Hamburg), Arnika Peselmann (Würzburg), Stefanie Samida (Heidelberg) und Juliane Tomann (Regensburg) statt.
Digital, Montags 18:30-20 Uhr
Das Programm und den Zoomlink finden Sie unter: go.ur.de/public-history.
Geschichte und Gesellschaftsreflexion
Die Abteilung Didaktik der Geschichte und Public History lädt zu ihrer diessemestrigen Ringvorlesung am Dienstag Abend ein! Die Vortragsreihe beschäftigt sich unter dem Titel "Geschichte und Gesellschaftsreflexion" mit der komplexen Beziehung zwischen Geschichtswissenschaft und Geschichtsdidaktik für eine kritische und reflektierte Gesellschaft.
Die Vortragsreihe findet hybrid vor Ort und über Zoom statt.
Wo? Gebäude 825 (Triforum) Raum S 193 oder online (hier zum Zoom-Link)
Wann? Dienstags 17:45 - 19:15 Uhr, die Termine finden Sie hier.
Neue Auflage des Clio-online Guides erschienen
Am 18. September ist die 3. Auflage des Clio-online Guides erschienen. Der Guide zu digitalen Ressourcen für die Geschichtswissenschaft versammelt seit 2016 unter seinem Dach eine große Bandbreite an Themen, von Epochen- zu Regional- sowie Themenschwerpunkten und vielem mehr. Die rapide digitale Transformation geschichtswissenschaftlicher Arbeit machte nun die dritte Auflage des bekannten Handbuchs und seine Anpassung an neue digitale Ressourcen nötig. In diesem Rahmen haben auch Christine Gundermann, Ilona Riek, Markus Wegewitz und Bernhard Liemann den Regionalguide Niederlande, Belgien und Luxemburg erweitert und aktualisiert.
Gundermann, Christine / Riek, Ilona / Wegewitz, Markus / Liemann, Bernhard: Clio-Guide: Niederlande, Belgien und Luxemburg. In: Clio Guide – Ein Handbuch zu digitalen Ressourcen für die Geschichtswissenschaften, hrsg. von Silvia Daniel, Wilfried Enderle, Rüdiger Hohls, Thomas Meyer, Jens Prellwitz, Claudia Prinz, Annette Schuhmann, Silke Schwandt, 3. erw. und aktualisierte Aufl., Berlin 2023, https://doi.org/10.60693/rdt3-hw83.
KGD-Tagung: Geschichte vermitteln. Außerschulische Lernorte in der Reflexion (05./06.09.)
Die diesjährige Tagung des Arbeitskreises "Museum und Gedenkstätten" der Konferenz für Geschichtsdidaktik widmet sich an der Universität Innsbruck dem Thema "Geschichte vermitteln. Außerschulische Lernorte in der Reflexion". Frau Prof. Dr. Gundermann moderiert hier am 2. Tagungstag das Panel zur Praxis-Reflexion und widmet sich mit den Referent*innen einer Reihe von Themen von digitalem, selbstbestimmtem, historischem Lernen über Holocaustvermittlung ohne Zeitzeug*innen zum Verhältnis von Archiv und Geschichtsdidaktik.
Anmeldungen bis 1. September unter andrea.braituibk.ac.at.
Studienprogramme unter dem Namen «Public History» gibt es seit knapp 15 Jahren im deutsch sprachigen Raum. Seit 2013 treffen sich Vertreter*innen verschiedener Masterprogramme und Studienschwerpunkte alle zwei Jahre, um die Herausforderungen, neuen Ansätze und Projekte zu diskutieren. Zentral sind in dem diesjährigen Workshop Fragen zu partizipativen Praktiken und Sozialen Medien in der Lehre aber auch Besonderheiten der Qualifikationsarbeiten.
Im Rahmen des Panels zu Qualifikationsarbeiten in der Public History hält Frau Prof.' Dr. Gundermann den Vortrag "Zwischen Forschungsinteressen, Grundlagenforschung und "Employability". Herausforderungen zum Masterabschluss".
Comics in Gedenkstätten, GWU 5/6 (2023)
Seit etwa 20 Jahren werden in vielen Gedenkstätten, die an die Gewaltgeschichte Europas im 20. Jahrhundert erinnern, nicht nur Comics zum Verkauf angeboten, sondern diese auch aktiv in die Bildungsarbeit der entsprechenden Stätten einbezogen. Die Genese und Praxis dieser unterschiedlichen Verwendungen zeigen, dass es sich um ein internationales Phänomen handelt, dass sich weiter in Europa etabliert. Die Beiträge dieses Heftes sind das Resultat eines Workshops, der 2021 hier an der Universität zu Köln stattgefunden hat. In Tandems aus Comicforschenden und Praktiker*innen berichten die Autor*innen von der Comicarbeit in verschiedenen deutschen NS-Gedenktätten, in der polnischen Gedenkstättenarbeit und in einer DDR-Gedenkstätte. So entsteht ein facettenreiches Bild von der Arbeit mit Geschichtscomics an Gedenkstätten.
Christine Gundermann, Dennis Bock (Kuration der Beiträge): Comics in Gedenkstätten, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 5/6 (2023), hrsg. v. Peter Burschel, Christoph Cornelißen und Michael Sauer.
Von historischen und kulturellen Konzeptionen strukturiert, durch politische Grenzen zerstückelt und geprägt von Kooperation und Konflikten sind Grenzräume ein komplexer Untersuchungsgegenstand.
Der vorliegende Band versammelt geschichtswissenschaftliche, soziologische, ethnologische und informationswissenschaftliche Zugänge in zwölf Einzelbeiträgen und einer Schreibdiskussion. Neben theoretisch-methodischen Überlegungen stehen epochen- und auch disziplinübergreifend europäische Grenzräume im Fokus.
Die Beiträge des Bandes analysieren diese Raum- und Grenzkonzeptionen empirisch fundiert mit Blick auf die soziale Konstruktion des Raums, die rechtlichen Verknüpfungen, die Alltagspraxis der Grenze, die Ausprägungen von Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur und die Inklusions- und Exklusionsdynamiken in verschiedenen Epochen.
Christine Gundermann, Lina Schröder, Markus Wegewitz (Hrsg.): Raum- und Grenzkonzeptionen in der Erforschung europäischer Regionen (ISGV digital. Studien zur Landesgeschichte und Kulturanthropologie Bd. 6), Dresden 2023. (open access)
Historische Jubiläen - Zwischen historischer Identitätsstiftung und geschichtskultureller Reflexion
Nicht nur Geschichte im Allgemeinen boomt, sondern vor allem auch die zyklische Auseinandersetzung mit ihr. Jubiläen, Erinnerungsjahre und Jahrestage sind daher eine der wichtigsten Triebfedern für die öffentliche Beschäftigung mit Geschichte. Sie thematisieren Geschichte als Ressource historischer Identitätsbildung. Die gegenwärtige Jubiläumskultur ist dabei aus verschiedenen historischen Praktiken und Traditionen entstanden und durch ganz unterschiedliche Geschichtskulturen beeinflusst worden. Im Fokus dieses Bandes stehen die gesellschaftlichen Deutungen in Form von Praktiken, Ritualen und kommunikativen Regeln, wie sie sich in Jubiläen und Gedenktagen zeigen.
Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Dass unserem heutigen gesellschaftlichen Zusammenleben ein langer Weg vorausgeht, zeigen verschiedene Orte im Kölner Stadtgebiet, die von der Entstehung von Freiheit und Demokratie erzählen. 33 von ihnen haben Teilnehmer:innen des Seminars „Orte der Demokratie – Entwicklung eines App-basierten Storytellings in Köln“ nun in Zusammenarbeit mit dem Verein EL-DE Haus e.V. (NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln) sowie weiteren Projektpartner:innen wie dem Kölner Frauengeschichtsverein, dem Friedensbildungswerk Köln und dem Centrum Schwule Geschichte multimedial ausgearbeitet und in Form einer App veröffentlicht.
Das Seminar fand im Sommersemester 2020 unter Leitung von Jens Alvermann, der neben seiner Tätigkeit als Dozent für Public History an der Universität zu Köln im LVR-Museumsverbund den Bereich Digitale Kommunikation & Marketing leitet, und Juniorprofessorin Dr. Christine Gundermann am Historischen Institut der Universität zu Köln statt. Im Rahmen der Veranstaltung recherchierten und verorteten rund zwanzig angehende Historiker:innen Geschichten der Demokratie- und Freiheitsentstehung der letzten 200 Jahre in Köln. Von der Zeit Napoleons bis ins Heute entstanden so mehr als dreißig Beiträge, die die Grundlage für die multimediale Aufbereitung der Informationen zu jedem Ort bilden.
Die App „Orte der Demokratie in Köln“ ist ab dem 19. Januar 2022 für iOS und Android unter rebrand.ly/OrteDerDemokratie verfügbar.
Prof. Dr. Thorsten Logge (Universität Hamburg) veröffentlich zurzeit eine Podcast Lecture zum Thema Was ist Public History? Die Vorlesung nähert sich dem Feld der Public History aus unterschiedlichen Perspektiven: Welche Definitionen für Public History gibt es? Wie entwickelte sich die Public History in den USA, Europa und in anderen Weltregionen? Was ist der Unterschied zwischen Angewandter Geschichte und Public History? In welchem Verhältnis stehen Geschichte, Medien und Öffentlichkeit? Über diese Fragen führt die Vorlesung ein in grundlegende Konzepte der Public History und stellt zentrale Publikationen, Institutionen und Akteur:innen vor.
Für diesen Vorlesungspodcast wurden Interviews geführt mit führenden Vertreter:innen der Public History in Deutschland, Österreich, Polen, Luxemburg, USA und Australien. Teil dieser Interviews ist auch Prof Dr. Christine Gundermann. In der sechtens Folge der Reihe spricht sie mit ihrem Kollegen über ihren Weg in die Public History sowie über wissenschaftsstrategische und -politische Dinge. Die Folge finden sie hier.
Der Blog doing | public | history befasst sich mit kulturwissenschaftlich inspirierten theoretischen und methodischen Zugang zu Manifestationen und Praktiken von Geschichte und kulturellem Erbe in unterschiedlichen populärkulturellen und medialen Formaten. In diesem Kontext ist ein Interview mit Christine Gundermann entstanden.
Digital Public History - Digitales Historisches Lernen
Im Wintersemester 2021/22 richtet Prof. Dr. Christine Gundermann gemeinsam mit Dr. Barbara Hanke und Dr. Martin Schultow eine Ringvorlesung zu Themen der Digital Public History aus. Die Vorlesung wird immer Montags um 18:00 Uhr statfinden. Weitere Informationen zu den Themen der einzelnen Termine und zur Anmeldung finden Sie hier.
Zwischenräume. Geschlecht und Diversität in Comics
Comics sind ein Spiegel der Gesellschaft – sie zeigen auf, wie diese von stereotypen Vorstellungen von Geschlecht und Diversität geprägt ist. Comickünstler:innen gehen aber auch weiter. Sie kritisieren diese Zustände und nutzen die medialen Besonderheiten des Comics, um neue Deutungen vorzustellen und damit letztlich auch einen Beitrag für eine gerechtere und inklusivere Gemeinschaft zu schaffen. Die Hybridität und Uneindeutigkeit des Mediums schafft hier »Zwischenräume«, denen die Auor:innen nachgehen. Die hier versammelten Beiträge zeigen anhand von Einzelanalysen und historischen Gesamtschauen, wie Comickünstler:innen Gender, Diversität und Identität problematisieren und wie dies gesellschaftlich rezipiert wird. Die Arbeitsbedingungen von Comicschaffenden werden dabei ebenso betrachtet wie die politische Dimension der Thematisierung von Geschlecht und Diversität im Comic. So zeigen die Beiträge gemeinsam die Stärke einer interdisziplinären Comicforschung auf.
Zwischenräume. Geschlecht und Diversität im Comic, Berlin 2021.
Schlüsselbegriffe der Public History
Der Band stellt Schlüsselbegriffe der Public History vor und erschließt diese über die wichtigsten Themenfelder und zentrale Forschungsperspektiven. Er richtet sich an Studierende, Lehrende und Praktiker*innen, die sich mit Geschichte in der Öffentlichkeit befassen und bietet Zugänge zur theoretischen Fundierung der Public History als Teil der historischen Kulturwissenschaften an.
Christine Gundermann et al: Schlüsselbegriffe der Public History, Göttingen 2021.
Ansprechpartnerin
Frau Gundermann ist Ansprechpartnerin für folgende Netzwerke:
- als Vorsitzende für die Arbeitsgruppe Angewandte Geschichte/Public History im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD)
- als Vorstandsmitglied für den Fachverband Konferenz für Geschichtsdidaktik (KGD)